Samstag, 25. August 2018

Kontrastprogramm: Cocktails im Raffles und Abendessen im Saté-Club

Am nächsten Tag fühlten wir uns zwar nicht wirklich ausgeruhter, aber wir wollten trotzdem unseren Aktionsradius erweitern.

Wir wussten, dass das Raffles wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist (Wiedereröffnung ist für das Frühjahr 2019 geplant), aber wir hatten gelesen, dass es als Ersatz für die berühmte Long Bar eine Pop-Up-Bar im Gift Shop des Raffles gäbe. Nachdem der gestrige Singapore Sling nicht so ganz richtig geschmeckt hatte, wollten wir uns heute das Original gönnen. Eine prima Motivation für einen Fußmarsch! (Die Entfernung von unserem Hotel am Boat Quai zum Raffles beträgt zu Fuß nur 1,3 km.)

Nach einem späten Frühstück machten wir uns auf den Weg und nahmen einen kleinen Umweg entlang des Clarke Quay.

Am 28. Januar 1819 landete Sir Thomas Stamford Raffles an dieser Stelle.


Bereits um 14 Uhr waren wir an unserem Ziel angelangt. Die Pop-Up-Bar war wirklich nur ein Provisorium, allerdings waren die Preise wie gewohnt.


Da es in San Francisco jetzt 23 Uhr am Vortag ist, spricht in unseren Augen nichts dagegen, dass wir uns einen Cocktail genehmigen 😋 Zwei Singapore Slings kosteten incl. Steuern 73 SGD.

Zum Abendessen gingen wir in den Saté-Club auf der Boon Tat im Financial District, ca. 1,2 km von unserem Hotel entfernt. Ab 19 Uhr ist der Teil der Straße bei der alten Markthalle (heute ein Food Court) für den Verkehr gesperrt und die Saté-Stände werden aufgebaut. Klapptische und -stühle stehen in Windeseile auf der gesamten "Fahrbahn" bereit und sind auch sofort voller hungriger Gäste. Ich merke gerade: Irgendwie stimmt die Überschrift zu diesem Posting nicht so wirklich, denn auch hier ein Bewirtungs-Provisorium, genau wie im Raffles 😉


Im Food Court gibt es auch andere Leckereien.
20 Spieße (10 vom Huhn und 10 vom Rind), ein Bier, eine Flasche Wasser und eine Packung Feuchttücher, um hinterher die Hände zu säubern: Unser heutiges Abendessen war mit 25 SGD eine sehr günstige Angelegenheit.

An diesem Abend schafften wir es übrigens, bis 21 Uhr wach zu bleiben ... 




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