Auf dem Weg nach Colombo, wo wir eine 3wöchige Rundreise durch Sri Lanka starten werden, haben wir in Singapur übernachtet. Wir wollten nicht riskieren, einen Anschlussflug zu verpassen und wir wollten auch nicht im Dunkeln in Colombo ankommen. Deshalb entschieden wir uns für die Übernachtung.
Vom Changi Airport aus sind wir mit der MRT zu unserem Hotel in der Nähe vom Clarke Quay gefahren. Wir zahlten dafür pro Person 2,50 SGD (ausgestiegen sind wir am Raffles Place) und waren nach der Passkontrolle und dem Abholen des Gepäcks ziemlich genau eine Stunde unterwegs, bis dass wir an der Hotelrezeption standen.
Wir wohnen für stattliche 125 Euro im Champion Hotel City, das uns im Vorfeld durch seine zentrale Lage überzeugt hat. Beim Öffnen der Zimmertür gab es dann große Augen: Das Zimmer ist zwar sauber, aber wirklich wirklich winzig klein. Und es hat kein Fenster! Ansonsten gibt es aber alles, was man braucht (Kaffeekocher, moderner Fernseher, Pflegeprodukte im ebenfalls winzigen Bad) und für eine Nacht ...
Während unseres Hongkong-Aufenthaltes im November letzten Jahres hatten wir leckere Steaks im Wooloomooloo Steakhaus gegessen (ein australisches Steakhouse) und da meine Recherche im Vorfeld ergeben hatte, dass unser Lieblings-Argentinier (gleichzeitig auch der einzige) in Singapur, das Salta Argentina, nicht mehr existierte*, haben wir für den gestrigen Abend einen Besuch im hiesigen Wooloomooloo Steakhaus geplant, das fußläufig von unserem Hotel entfernt liegt.
Wir waren nicht wirklich zufrieden, aber es war okay. Chang bestellte sich ein Ribeye (12 Unzen) mit Fritten und ich das Filet Mignon (8 Unzen) mit Spargel. An Getränken gab es 1 Glas Champagner für mich (ich leide auf Lanta unter permanenter Unterprickelung) und 2 Bier für Chang. Hinterher noch einen Espresso und einen Golden Tequila für jeden und wir endeten bei 286 SGD.
Auf dem Rückweg zum Hotel legten wir noch einen Zwischenstopp beim Crazy Elephant am Clarke Quay ein. Diese Bar mit täglicher Live-Musik hatten wir aus 2015 noch in sehr guter Erinnerung.
Bei Bier und Singapore Sling hörten wir uns die ziemlich gute Band für ca. 1 Stunde an und machten uns dann auf den Heimweg. Unterwegs freuten wir uns noch an den bunten Lichtern, die der Clarke Quay (außer jeder Menge Bars, Restaurants und Souvenir-Läden auch noch) zu bieten hat.
* Auch die Funan Mall, Paradies für Elektronik-Fans, exisitert nicht mehr, wie wir auf dem Nachhauseweg vom Wooloomooloo feststellten. Das Gebäude ist abgerissen und befindet sich derzeit im Wiederaufbau. Neueröffnung soll Ende 2019 sein.
Singapur - eine meiner Lieblingsstädte. Hier könnt ihr lesen, was ich bei meinen zahlreichen Besuchen erlebt habe.
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